Im heurigen Corona-Advent lassen sich viele der üblichen Adventbräuche nicht so begehen wie in früheren Jahren. Doch eine in vielen Familien gepflegte Tradition lässt sich gerade in diesem Jahr besonders gut umsetzen und zwar der Brief ans Christkind. Denn dieser wird am Abend auf ein Fensterbrett gelegt, in der Nacht völlig kontaktlos vom Christkind abgeholt. Und da das Christkindl hier seiner Arbeit nachgeht, gilt für dieses die nächtliche Ausgangssperre nicht, so wie das auch für den Nikolo am 6. Dezember der Fall war.
Also ruhigen Gewissens die Kinder einen Brief oder Wunschliste schreiben oder zeichnen lassen, diesen dann zusammengerollt und mit einem schönen Band zusammengebunden, über Nacht vor ein Fenster legen und das Christkind seine Arbeit tun lassen.
Ein solches Schreiben können aber nicht nur die „echten“ Kinder verfassen, sondern auch alle bereits erwachsenen Kinder … Die Wünsche und Bitten mögen vielleicht andere sein, aber sie sind es nicht weniger wert überlegt und notiert zu werden. Vielleicht enthält der Brief dann eher Erwartungen, was die Zukunft bringen soll, Dank dafür, was alles im eigenen Leben gut läuft und besonders 2020 gut gegangen ist, oder Überlegungen, was sich im eigenen Leben verändern soll und lässt. Der eine oder andere Geschenkwunsch darf selbstverständlich dabei sein - das Christkind nimmt erfahrungsgemäß auch für Erwachsene gerne Tipps an.
Drucken Sie einen oder beide Briefvorlagen aus, nehmen sie sich ein bisschen Zeit und schreiben Sie ans Christkindl.
Die Kinder an „ihr“ Christkind und die Erwachsenen an das mit ihnen groß gewordene Kind, an Jesus Christus, Gottes Sohn, das Kind in der Krippe.
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